Low Carb Cotton Cheesecake
Vorgeplänkel
Und noch eines! Foodloaf.com wird ja so langsam zum Cheesecake-El Dorado! Neulich kam ein Rezept für eine Cheesecake-Eiscreme hinzu und diesem sind x Rezepte für diverse Cheesecake-Kuchen vorangegangen. Ihr findet diese Rezepte hier:
- Oreo Cheesecake
- Protein Cheesecake
- New York Cheesecake
- Spekulatius Cheesecake
- Cheesecake-Hefeschnecken
- Low Carb Strawberry Cheesecake
- 3-Zutaten Low Carb Cheesecake
Jetzt folgt: Der aus Japan kommende „Cotton Cheesecake“ – als low carb Variante. Das besondere am Cotton Cheesecake ist, dass es besonders locker und luftig ist. Gelingt er einem perfekt, ist er elastisch und weich wie Cotton (Baumwolle). Und er ist eigentlich total einfach! Die Zutaten sind ebenfalls simpel. Wichtig ist Sorgfalt beim Zubereiten und der Backvorgang. Da braucht es vllt. einige Versuche, bis die individuellen Eigenschaften des eigenen Ofens optimal bedacht sind. Aber wenn ihr euch an mein Rezept haltet, sollte es trotzdem gut werden!
Wer will kann natürlich auch normalen Zucker für den Cotton Cheesecake nehmen und wer Kalorien sparen will, der nimmt mageren Frischkäse. Die Zubereitung bleibt gleich. Also, schwingt euch in die Küche und backt fröhlich drauf los!
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Darius hört
Die wahren Fans meiner Seite kennen diese Art „Sonderbeitrag im Beitrag“: Ab und zu poste ich einen Link zu Musik, welche ich beim Schreiben gerade höre. Jetzt gerade läuft „Solitary Expirments – Counterpart II feat. Agonoize.
https://www.youtube.com/watch?v=2k5QoI6qIMg
Zutaten
Viele Zutaten findet ihr auch hier bei Amazon.
Wie erwähnt: Für die „normale“ Version einfach normales Mehl statt Mandelmehl nehmen und Puderzucker statt Puder-Xucker. Wer es fettarm will, nimmt mageren Frischkäse (siehe Foto, das ist der beste!)
(für eine normale Springform, auf den Bildern seht ihr nur das halbe Rezept, weil ich eine kleine Springform genommen habe)
- 400 g Frischkäse
- 6 Eier, Größe L
- 160 g Puder-Xucker (oder 220 g Puder-Xucker-Light). Ihr könnt normalen Xucker (bzw Erythrit/Xylit) selber im Mörser mahlen, oder es fertig kaufen. Er ist dann recht süß! Wer es nicht so süß mag, nimmt etwas weniger,a höchstens 20 % weniger!
- 80 g Mandelmehl (meines war teils entölt, hatte 11 g Fett / 100 g)
- 100 ml Sahne (Vollmilch wer es „leichter mag“)
- 2 Teelöffel Vanillexucker oder Vanilleextrakt. Auch andere Vanille-Aromaten sind okay!
- Prise Salz
Zubereitung
Ofen auf 200 °C Aufheizen (Ober-/Unterhitze) und unten in den Ofen eine große Schüssel mit Wasser geben. Wir wollen ein „feuchtes Klima“ (…) im Ofen erzeugen. Warum? Wir wollen, dass der Cheesecake oben nicht einreißt. Das passiert, wenn er zu trocken wird durch die Hitze des Ofens von oben. Eine Schüssel mit Wasser, besser noch ein Wasserbad (Kuchen auf einem Gitter direkt über einer Wanne Wasser) sollen das verhindern – klappt aber eh nicht immer.
Die Form für den Cotton Cheesecake auf dem Boden und die Ränder komplett mit Backpapier auslegen, möglichst glatt (sonst ist er so huckelig an den Rändern wie meiner nach dem Abziehen).
Die Eier sorgfältig trennen. Es darf KEIN Eigelb im Eiweiß landen. Umgekehrt ist nciht schlimm. Landet doch etwas Eigelb im Eiweiß, fischt ihr das gefälligst raus! Selbst kleinste Mengen verhindern den optimalen Eischnee 🙂
Frischkäse, Sahne, Vanillezucker, (oder die Alternative dafür), und der Hälfte des Zuckers (Xuckers) glatt rühren, bis dieser gelöst ist. Macht das bloß gründlich, wir wollen keine Frischkäse-Brocken am Rand der Schüssel! 😉 Als nächstes die Eigelbe zugeben und ebenfalls gründlich verrühren.
Die Eiweiße 1 Minute anschlagen, dann mit der anderen Hälfte des Zuckers und der Prise Salz komplett steif schlagen. Lasst euch Zeit! Schlagt so lange weiter, bis der Eischnee sehr fest ist und sich nciht vom Volumen vergößert. Die Luft im Eischnee ist das, was den Cheesecake zu „Cotton“ macht. Ohne Luft wird es ein stinknormaler Cheesecake!
Als nächstes wird die Eischnee-Maße VORSICHTIG portionsweise in die Frischkäse-Maße untergehoben. NICHT mixen oder so. Wir wollen die Luft im Eischnee behalten!
Der letzte Schritt ist das Unterheben des Mehls, wobei dieses auch portionsweise und frisch gesiebt zugefügt wird. Das Sieben ist für eine homogene Verteilung unerlässlich. Macht das bitte auch sehr sorgsam, denkt an die wertvolle Luft 😉
Die Füllung in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben und im Ofen backen, ca. 15 Minuten, dann Hitze auf 150 °C reduzieren. Für weitere ca. 30 Minuten backen, je nach Ofen. Das Reduzieren der Hitze soll, wie das Wasserbad ,verhindern, dass der Kuchen oben austrocknet und einreißt. Deckt den Kuchen mit Alufolie vorsichtig ab (NICHT DRÜCKEN!!!!!!!!!!), wenn er zu dunkel wird. Wir wollen ihn goldig 😉
Am Ende der Backzeit den Ofen ausschalten und den Kuchen im geschlossenen Ofen auskühlen lassen – er backt dann noch etwas nach, kühlt so aber gleichmäßiger aus und behält mehr von der Luft. Wird er zu schnell abgekühlt, fällt er stärker zusammen. Das wird er eh in gewissem Maße, also wundert euch nicht.
Zuletzt einige Stunden im Kühlschrank auskühlen lassen, vor dem Servieren aber am besten wieder zimmerwarm werden lassen.
Macht Puder-Xucker (-Zucker) drauf und genießt ihn!
FERTIG!
Ergebnis
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