Yum Asia Reiskocher Panda im Test
Vorgeplänkel
Zugegeben, die letzte Zeit war mein Reiskonsum gar nicht mal so hoch. Irgendwie hat es immer abgeschreckt mich darum zu kümmern, dass der Reis gut wird oder den sperrigen Reiskocher zu benutzen, den ich eh schon länger habe. Und Bequemlichkeit war auch natürlich auch ein :D. Nachdem ich dann neulich aber in Düsseldorf war, um dort ein paar japanische Supermarkt Artikel zu kaufen und auch um dort Essen zu gehen, hat es mich wieder gepackt, dieses „Japan-Feeling“.
Nach meinem Urlaub 2018 in Tokio, aber natürlich auch schon davor, war ich begeistert von Japan und auch der Esskultur. Und zu Japan gehört auf jeden Fall auch Reis! Und weil ich den, jetzt angeheizt durch den Besuch in Düsseldorf, wieder öfter essen wollte, habe ich mich nach einem neuen Reiskocher umgeschaut. Auf Amazon bin ich dann auf den Yum Asia Reiskocher „Panda“ gestoßen, und fand ihn direkt ansprechend. Klein, praktisch, und offensichtlich ein gutes Teil, wenn man den Bewertungen Glauben schenken kann. Ich habe mich an die Firma gewandt und gefragt, ob sie mir ein Testgerät schicken wollen. Das ist geschehen, und so stelle ich ihn euch in diesen Bericht hier kurz vor. Schaut für das ausführliche Testvideo auf meinen YouTube Kanal: Yum Asia Reiskocher Panda.
Der Yum Asia Reiskocher Panda ist das kleinere Modell. Es gibt z.b. auch noch das Modell Sakura, welches bis zu acht oder mehr Leute sättigen kann. Das kleine Modell kann je nachdem ob der Reis Hauptteil oder Beilage ist für bis zu 5 oder 6 Personen zubereiten. Preislich liegt er bei ca. 90 € und kann unten bei Amazon gekauft werden.
Das Design ist ziemlich kompakt, und man hat wirklich nur die nötigsten Bedienelemente übersichtlich auf dem Display vorne. Das finde ich gut so. Das Dingen soll Reiskochen ohne das man ewig rumfummeln muss. Er sieht auch irgendwie einfach aus wie man sich einen Reiskocher aus Asien vorstellt. „Kawaii“ sagt man dort auch, was so viel wie „niedlich“ heißt.
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Funktionen und Zubehör
Man kann mit dem Reiskocher sämtliche Reisarten kochen. Für jede Art gibt es dann spezielle Programme die intern ablaufen. Auch so etwas wie einfachen Kuchen (ohne Boden) oder auch Haferbrei können zubereitet werden. Eine Übersicht gibt die Anleitung, welche vernünftig gestaltet ist. Lediglich bei der deutschen Übersetzung strauchelt es etwas. Aber man kann alles verstehen.
Neben im Reiskocher selbst gibt es noch eine Reislöffel sowie eine Kelle, und einen Dämpfeinsatz sowie Messbecher.
Den Umfang finde ich für den Preis absolut fair. Randinformation: Es ist der gleiche Reiskocher den auch Reishunger verkauft. Die haben wohl beide den gleichen Hersteller. Nur, dass der von Reishunger deutlich teurer ist. Auch interessant: Yum Asia hat ihre Produkte zuerst auf den Markt gebracht. Da ist es merkwürdig, dass die von Reishunger genau gleich sind…
Hier eine Übersicht der Funktionen. Vom Hersteller übernommen:
- 220-240V, 50Hz (Werkseitig hergestellt für Großbritannien und die EU)
- Abnehmbares Netzkabel – Beachten Sie, dass wir mit diesem Artikel sowohl einen UK- als auch einen EU-Stecker liefern.
- 3,5 Tassen Kapazität von ungekochtem Reis – genug für 1-3 Personen
- Fortschrittliche Fuzzy-Logik-Technologie
- Weiß / langkörnig, kurzkörnig (für Sushi) und brauner Reis Einstellungen
- Nützliche Funktionen für mehrere Herde – Dampf, Brei, langsames Garen und Backen von Kuchen
- Hochwertige Ninja 5-lagige, 2mm dicke, keramikbeschichtete Innenschale
- 24-Stunden-Warmhaltefunktion und 24-Stunden-Timer
- Koreanisch gestaltetes ‚Smart Button‘-Bedienfeld
- Kühles, eisweißes, klares und helles LED-Display
- 3D-Heiztechnik
- Abnehmbarer innerer Deckel, äußerer Dampfdeckel und Kondensatsammler für einfache Reinigung
- Dampfkorb, Messbecher, Spatel und Suppenkelle inklusive
Meine erster Reis
Ich habe natürlich direkt einfachen Sushireis ausprobiert, und der ist mir perfekt gelungen! Reis gewaschen, in den Behälter getan und bis zur Markierung das Wasser aufgefüllt eingeschaltet, gewartet und fertig war er. Der Reis hatte die perfekte Konsistenz, das Wasser war komplett vom Reis wieder aufgenommen, so dass alle Vitamine erhalten blieben. Wenn man Reis im Kochtopf kocht und das Kochwasser abgießt, entfernt man damit auch die Vitamine und Nährstoffe. Das ist ein großer Vorteil von Reiskochern, dass dies eben nicht geschieht. Nichts klebte am Topfeinsatz fest, und er ließ sich super schnell reinigen. Die Beschichtung kam mir hochwertig vor und er ließ sich sehr schnell mit Wasser und etwas Spüli reinigen.
Neben Sushireis habe ich auch Jasminreis ausprobiert und es hat ebenfalls super funktioniert. Ich wüsste nicht was ich meckern könnte. Praktisch ist auch der Auffang für Kondenswasser. Bei dem Reiskocher den ich vorher hatte, der nur einen lockeren Deckel besaß ist das Wasser immer an den Seiten rausgespritzt und hat die Küche versaut. Das Problem hat man hier nicht! Lediglich vielleicht ein bisschen Farbvariationen wäre noch schön. Ein schwarzer hätte mir nämlich auch sehr gut gefallen. Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Wer Reis gerne mag, der kann mit dem Yum Asia Reiskocher Panda zu diesem guten Preis echt nichts falsch machen! Perfekter Reis, ganz easy zubereitet ohne sich drum kümmern zu müssen.
Hallo Benjamin,
das ist mir auch schon aufgefallen, dass der Yum Asia Reiskocher und der
von Reishunger sich schon sehr ähnlich sehen. Weißt du, ob es im Inneren
einen Unterschied gibt? Eine weitere Frage wäre: Wenn du sagst, sämtliche
Reisssorten, heißt das also auch Milchreis?
Hi,
Laut yumasia ist es genau der gleiche, zumindest als ich ihn geholt habe. Keine Garantie, dass das noch immer so ist.
Milchreis geht in keinem von beiden, weil sie aufschäumt usw. Wird zumindest im Handbuch von abgeraten.
Viele Grüße
Hallo,
ja, wenn man Milchreis mit Kuhmilch machen möchte, sollte man den Reis zuerst in Wasser kochen, dann Kuhmilch dazu und mit der Warmhaltefunktion einziehen lassen.
Aber wenn man Pflanzenmilch verwendet ist das kein Problem (ich hab Hafer und Mandel verwendet). Klappt wunderbar 🙂
Lg Claudia