Low Carb

Weihnachtsplätzchen Low Carb (Rezept)

Vorgeplänkel

Wie die meisten meiner Rezept mit wenig Kohlenhydraten bzw. low carb, habe ich auch die folgenden Rezepte für Weihnachtsplätzchen primär für jemanden mit Diabetes gemacht. Diese Diabetiker (die armen Schweine,) können ja bekanntermaßen sich nicht mal eben ne Tüte Chips, einen Beutel Kekse oder ein Pint Ben & Jerry’s reinpfeiffen, ohne danach mit erheblichen Konsequenzen (vor allem Typ I) rechnen zu müssen, wenn sie nicht unverzüglich mit Insulin (Typ I) gegenwirken. Jetzt zur Weihnachtszeit sind gerade Plätzchen in (wörtlich) aller Munde. Machen wir diese doch mal low carb – damit auch der Diabetiker oder der Mensch der meint eine Low Carb Ernährung für sich sei gut, zu Weihnachten nicht nur an der Gurke knabbbern muss.

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Die größten Herausforderungen sind es den Zucker und das Mehl aus den Kekse zu verbannen. Bei meinen folgenden zwei Rezepten für Vanillekipferl und Husarenkrapfen nehmen wir Mandelmehl oder Kokosmehl und/oder Proteinpulver als Ersatz für das (ach so böse) Mehl und Erythrit (Biosüße) als Ersatz für den Zucker. Ich finde Erythrit hat im Gegensatz zu Xylit den immensen Vorteil, dass er keine Kalorien hat – ist ja auch nicht sooo verkehrt, schließlich haben Kekse genug Butter, Nüsse und andere kalorienreiche Inhaltsstoffe drin 🙂

Also Ofen vorheizen und los geht es!

Zutaten

(für jeweils ca. ein Blech)

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Die Zutaten

Vanillekipferl

  • 150 g Mandelmehl (meines hatte 11 g Fett/ 100g)
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 100 g Biosüße (Erythrit)
  • 2 Vanilleschoten, 1 Flasche Backaroma Vanille oder (nicht ganz ohne Zukcer dann
  • 120 g Butter
  • 1  Ei und 2 Eigelb
  • Prise Salz
  • Biosüße Puder-Erythrit

Husarenkrapfen

  • 120 g Butter
  • 80 g Biosüße (Ertyhrit)
  • 1 Ei und 1 EIgelb
  • 50 g Kokosmehl
  • 100 g  Mandelmehl (meines hatte 11 g Fett/ 100g)
  • 80 g gemahlene Haselnüsse
  • 50 g zuckerarme Marmelade
  • Prise Salz

Zubereitung

Die Zubereitung ist in beiden Fällen denkbar einfach.

Für die Vanilekipferl alle Zutaten (außer Puder-Erythrit) mischen und gründlich verkneten. Es sollte eine Art Mürbeteig entstehen, der sich formen lässt. Ggf. mit etwas Mandelmehl andicken.

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Beide Rezepte haben eine Art Mürbeteig mit Nüssen als Basis

Ca. die Menge einer großen Erdbeere abnehmen, in den Händen zu einer Kugel formen, dann zu einer kleinen Rolle und in die typische Form bringen. Auf ein Backpapier legen und ca. 20 Minuten bei Heißluft oder Unter/-Oberhitze mit 170 °C backen. Dann abkühlen alssen und mit ordentlich (SEHR SEHR ORDENTLICH) Puder-Erythrit bestreuen rundherum.

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Kipferl-Formen – die einzige „Arbeit“ bei diesem Rezept

 

Für die Husarenkrapfen ebenfalls alle Zutaten (außer Marmelade) zu einem Teig formen, dieser wird etwas fester werden. Den Teig zu kleinen Kugeln formen, auf ein Backblech mit Backpapier drücken und dann eine kleine Mulde eindrücken, mit Marmelade befüllen und dann ebenfalls ca. 20 Minuten backen.

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Welche Marmelade darf es sein?

 

Beide Plätzchen werden nicht so knusprig/mürb wie das Original, das liegt daran, dass kein Mehl drin ist und lässt sich nicht vermeiden. Schmecken tun sie auf alle Fälle!

Ergebnis

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Der Klassiker – Kipferl!

 

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Leckere Haselnüsse und Marmelade

FoodLoaf

Biochemiker, examinierter Altenpfleger, Burger-Creator, Foodblogger, TPP Specialist Wer was wissen will muss fragen!

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