Kochen

Special: „Mach was draus!“: „Puten-Pilz-Pastete an Trauben-Radischen-Salat“

Vorgeplänkel

Herausforderung Nr. 2 durch den Betreiber (eher Betreiberin) meines Partner-Blogs „Lisa´s Küchenschlacht (lisaskuechenschlacht.blogspot.de). Es galt wieder, sich gegenseitig Zutaten zu nennen, woraus der andere dann etwas kochen muss. Gewisse Grundzutaten wie Gewürze sind frei, und jeder darf sich eine Zutat zusätzlich auswählen.

Ich gab ihr folgende Zutaten: Brie, Avocado, Kartoffeln, Speckwürfel, Sahne, Honig. Was sie damit „zauberte“, könnt ihr hier (ab ca. 19 Uhr) lesen!

Ich bekam von ihr folgende Zutaten: Putenschnitzel, Blätterteig, Radischen, Weintrauben, Mozzarella. Ich nahm als zusätzliche Zutat frische Champignons. Heraus kam: „Puten-Pilz-Pastete an Trauben-Radischen-Salat“. Die Herausforderung war es die Radischen zu verwursten, da musste ich etwas grübeln. Letztlich glaubt man kaum, dass die zu Weintrauben passen. Doch weit gefehlt! Wenn man milde Radischen hat, gibt es einen leckeren süß-knackigen Salat, bei dem nicht mal ein Dressing nötig ist. Passen würde aber hervorragend ein Joghurt-Dill-Dressing!

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Würde mich zudem über einen Kommentar und eine Sterne-Bewertung von dir freuen! Nun viel Spaß!

Und Pasteten… wer liebt die nicht? Lecker-butteriger Teig – Mürbeteig, oder Blätterteig, gefüllt mit allerlei Köstlichkeiten! Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Es gilt lediglich ein Bindemittel wie Ei zu haben, der Rest obliegt dem eigenen Gusto. Ich wollte eine Fleisch-Farce, d.h. püriertes/zerkleinertes Fleisch haben. Um es optisch netter zu machen, kamen grob geschnittene Pilze und Petersilie dazu.

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Gleich vorneweg: Das Ergebnis

Zutaten

(für zwei Pasteten, mit Salat genug zum satt werden)

Pasteten

  • 150 g Putenschnitzel/-fleisch
  • 2 mittelgroße Eier + 1 Eigelb
  • 100 g frische Champignons
  • 150 g frischen Blätterteig
  • 1 Kugel Mozzarella
  • etwas Butter
  • Pfeffer
  • Salz

Salat

  • 1 Bund Radischen
  • 200 g Weintrauben (1:1 vom Gewicht wie Radischen (ohne das Grün)
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Die Zutaten (Mozzarella dazu denken, vergessen iit abzulichten)

Zubereitung

Pasteten

Ofen (am besten Heißluft) auf 200 °C aufheizen.

Das Putenfleisch, am besten vor der Verarbeitung in das Eisfach legen, bis es hart ist, aber noch schneidbar, das brauchen wir gleich.

Champignons putzen (ehrlich gesagt mache ich das nie, viel zu viel Arbeit, grob den Dreck abwischen, den Rest erledigen die Abwehrkräfte unseres Körpers :D), und dann in kleine Würfel schneiden, in etwas Butter in einer Pfanne anbraten/bräunen, nicht salzen, nur etwas Pfeffer. Dann komplett auskühlen lassen.

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Gebratene Champignons – mehr braucht es manchmal nicht um glücklich zu sein

Für eine Farce, bzw. Pastetenfüllung ist es wichtig, dass die Fleisch-Ei-Masse während des Pürierens nicht warm wird, und dadurch das Eiweiß gerinnt, bzw. das Gemisch „gart“. Daher auch das Ei gekühlt verwenden – so sind alle Zutaten sehr kalt, und erreichen beim Pürieren nicht die kritische Temperatur. Daher auch nur so lange wie nötig pürieren!

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Gleich geht es den beiden Zutaten an den Kragen… 😀

Das kleingeschnittene Putenfleisch und die die zwei Eier mit einem Mixstab pürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Dann die kleingehackte Petersilie, sowie die abgekühlten Pilze hinzugeben und verrühre, nicht mehr mixen!

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Das Fleisch und das Ei wird püriert, die Pilze und die Petersilie kommen grob hinein – schöner für das Auge!

In kleine ausgebutterte Auflaufförmchen (ca. doppelt so groß wie eine Muffin-Form) den Blätterteig reinlegen, so dass man nachher noch die Ränder zum Deckel zuklappen kann. Den Teig mit der Gabel perforieren.

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Die Perforation verhindert übermäßiges Aufblähen, da die Luft entweichen kann

Die pürierte Masse einfüllen und die Ränder mit Eigelb einstreichen

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Die Fleisch-Ei-Masse in die Blätterteig-Tasche geben

Deckel zuklappen, und oben drauf nochmals mit Eigelb einstreichen, dann mit Mozzarella belegen – ab in den Ofen, unteres Drittel bei Ober-unter-Hitze, sonst Mitte bei Heißluft. Die Pastete soll ja innen gar sein, bevor sie oben verbrannt ist 😉

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KÄÄÄÄÄSE!

Am Ende der Backzeit die Förmchen rausholen und kurz abkühlen lassen. Dann direkt aus der Form genießen, oder rausstürzen – wie man mag!

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Die Pastete: Goldgelb überbacken, und heiß gefüllt. Kann aus der Form, oder gestürzt gegessen werden

Salat

Für den Salat lediglich Radischen und Trauen waschen, in 0,5 -1 cm kleine Würfel schneiden und vermengen. Meiner Meinung nach muss man das nicht würzen. Wer will, kann etwas Joghurt-Dressing oder Sahne verwendn.

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Simpel und gut – Trauben-Radischen-Salat

Ergebnis

Verdammt lecker, und dank des milden Putenfleisches kommt auch der butterige Geschmack des Teigs perfekt zur Geltung, ohne übertüncht zu werden!

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FoodLoaf

Biochemiker, examinierter Altenpfleger, Burger-Creator, Foodblogger, TPP Specialist Wer was wissen will muss fragen!

2 Gedanken zu „Special: „Mach was draus!“: „Puten-Pilz-Pastete an Trauben-Radischen-Salat“

  • Mmmh, klingt lecker und sieht auch super aus! Mal sehen… vielleicht koch ich das mal nach. Hab allerdings keine Pastetenform 🙁

    Antwort
    • Eine gute Idee! Nimm einfach irgendeine geeignete Form, die du in den Ofen stellen kannst. Zur Not ne Muffin-Form, dann halt nur entsprechend skalieren 😉

      Antwort

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