Cordon Bleu Schweinebraten – Rezept
Vorgeplänkel
Ich liebe ja diese fertigen, panierten Hähnchen Cordon Bleu Schnitzel aus der TK-Truhe aus dem Supermarkt, wirklich. Es gibt durchaus eine Daseinsberechtigung für solche Fertig-Produkte. Da ich euch aber schlecht auf meinem Foodblog ein Rezept schreiben kann wie: „Macht die Packung auf und bratet es, fertig“, muss ich mir wohl etwas mehr Mühe geben – Cordon Bleu Schweinebraten wird’s dann wohl!
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Ich gebe mir also etwas mehr Mühe und versuche mich (zum ersten Mal) daran einen Schweinebraten passend zu zerlegen und zu füllen. Wie dies am besten (in der Theorie) geht, lest ihr in meinem Rezept. Ultimativer Tipp zu Beginn: Habt ihr kein scharfes Messer, könnt ihr es gleich bleiben lassen 😉
Darius hört
Übrigens ist es mal wieder so weit. Für die Jungfern unter euch: kommt es vor, dass ich während des Schreibens eines Artikels Musik höre, verlinke ich es hier. Die meisten werden es eh nicht mögen, aber mir soll mal einer sagen, ich lasse mir nicht ab und zu was nettes zum „auflockern“ einfallen 😉
https://youtu.be/vOlUSg0v10E
Zutaten
(für 4 Portionen)
- ca. 800 g Schweinebraten (nicht zu Fett, gleichmäßiges Stück)
- 150 g Kochschinken
- 150 g Käse (Mozzarella, Gouda, wie ihr mögt)
- 1 mittelgroße Zwiebel
- Sonnenblumenöl/Raps
- Pfeffer, Salz, Knoblauchpulver
Zubereitung
Ofen auf 150 °C vorheizen. Hat man es eilig geht auch 200 C°, dann wird der Braten aber eher aber trockener, je niedriger die Temperatur und je länger (bis Kerntemperatur 75-80 °C), desto besser.
Den Braten wie auf dem Bild zu sehen mit einem scharfen Messer wie eine Roulade aufschneiden. Dabei das Messer parallel zur Arbeitsfläche halten und das Bratenstück dünn zerlegen. Übung macht den Meister, mein erster Versuch sah auch aus wie Arsch.
Braten mit Pfeffer, etwas Salz und Knoblauchpulver innen würzen. Ist der Braten nachher gerollt diesen Außen nur Salzen, da Knoblauch und Pfeffer außen verbrennt beim Anbraten
Den Kochschinken (auf dem Bild hatte ich nur 100 g Kochschinken genommen, nehmt ihr lieber ne Scheibe mehr) und den Käse verteilen. Achtet darauf, dass ihr die Enden des Bratensfleisches ggf. etwas einfalten könnt, damit der Käse nicht ausläuft.
Wickelt den Braten zusammen und bastelt ein sehr eng gezurrtes Paket. Hier kann ich euch nicht viel verraten wie es am besten geht, Hauptsache es ist dichter als bei mir außen 😀
Den Braten in einem Topf, den man auch in den Ofen stellen kann scharf anbraten von allen Seiten und ein paar mal mit etwas Wasser ablöschen. Wer nicht anbrät, hört bitte auf zu lesen und geht nach McDonalds.
Die kleingeschnittene Zwiebel am Rand verteilen, eine halbe Tasse Wasser zugeben und dann ab in den Ofen für ca. 1-1,5 Stunden das hängt davon ab wie ihr den Braten geschnitten habt, wie lange und wie gut ihr in angebraten habt und wie heiß ihr den Ofen eingestellt habt. Den Braten einmal wenden.
Ergebnis
Dazu passen Kartoffeln und z.B. Kaisergemüse. Aber ihr könnt da nehmen was ihr wollt.
Lasst’s euch schmecken!