Rezept: „Drei Zutaten Low Carb Cheesecake“
Vorgeplänkel
Das Vorgeplänkel ist bei mir oft ein sehr langer, ausführlicher Teil. Aber er ist wichtig! Daher kommt ihr auch dieses mal nicht darum herum, gibt er dem Blog das das nötige „Herz“. Da aber das Rezept einfach und super schnell geht, halte ich mich auch hier mal kurz!
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Dies ist nun mein drittes Cheesecake Rezept nach amerikanischer Art – also Frischkäse statt Quark als wichtigste Zutaten. Nach dem überaus erfolgreichem Low Carb Protein Cheesecake und dem klassischen New York Style Cheesecake, gibt es nun den „Drei Zutaten Low Carb Cheesecake“. 5 Minuten – dann ist er im Ofen.
Zutaten
(für 26 cm Springform) (Achtung die Fotos zeigen jeweils die halbe Menge für eine kleine Springform)
- 1200 g Frischkäse, Doppelrahm
- 300 g Xucker (von Xucker light etwas mehr)
- 6 Eier
Zubereitung
Backofen auf 250 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, Backblech in das untere Drittel, eine Schüssel mit Wasser unten rein.
Eine Springform am Boden und am Rand mit Backpapier auslegen. Guckt euch das Foto oben dazu an. Zieht das Backpapier auch bis ganz oben, damit keine Creme dahinter läuft. Das ist wichtig, macht das sorgfältig, sonst kriegt ihr den Kuchen, da er keinen Boden hat nicht mehr aus der Form.
Frischkäse und Zucker in eine Schüssel geben und mit dem Handmixer verrühren, bis der Xucker etwas gelöst ist.
Dann nach und nach die Eier reingeben und gründlich alles mixen.
Die Masse nun in die Backform geben und in den Ofen schieben.
10 Minuten bei 250 °C backen, dann die Temperatur auf 120 °C reduzieren und eine weitere Stunde backen lassen. Die Tür nicht öffnen. Am Ende der Backzeit die Ofentür weiter zulassen, Ofen ausdrehen und den Kuchen komplett erkalten lassen, Tür zulassen! Ist der Kuchen bei Zimmertemperatur, stellt man ihn über Nacht in den Kühlschrank. Dort bekommt er seine richtige Festigkeit. Anfangs könnte er noch zu weich erscheinen – besonders nach der Stunde Backzeit. Das ist normal.
Das war es schon!
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Hallo Darius,
ich nochmal. Also ich habe vor ein paar Tagen wo gelesen, dass Menschen, die diese abführende Wirkung von Xucker nicht kannten vor lauter Angst zum Arzt rannten und der machte Untersuchungen, Abstriche und nichts wurde gefunden. Bis die Leute selber drauf kamen und Xucker mieden oder nur noch minimal nahmen. Das ist wirklich nicht ungefährlich. Seid froh, wenn Du es so verträgst, ich ehrlich auch nicht.
Noch was: Viele Menschen haben Haustiere und die dürfen nicht mal geringste Mengen davon bekommen, kann tödlich sein. Katzen, Hunde betteln oder klauen auch mal. Auch das sollte Mensch wissen. Nur so kann man all diese Schwierigkeiten vermeiden.
Also bitte, auch wenn Du selber nichts merkst, berücksichtigen und besser noch, sogar warnen.
Danke und liebe Grüße, Heide
Xucker ist aber nicht gleich Xucker. Du musst differenzeiren: Xucker light = Erytrit (auch Erythritol) und der klasssiche Xucker ist Xylit. „Xucker“ ist eine Eigenmarke. Nur Xylit ist übrigens für Haustiere schädlich.
Ich habe übrigens noch nie gelesen, dass Leute das nicht vertragen.
Das wäre vielleicht wirklich eine gute Idee, nur ob die 300 g Xucker nicht eine „flotte Lotte“ ergeben, um sich vornehm auszudrücken? Also mir wurde gesagt, mehr als 120 g sollte man nicht nehmen, wirkt wie gesagt abführend. Aber ich denke, es spricht auch nichts dagegen, mindestens 180 g normalen Zucker dazu zu tun. Ist dann halt nicht mehr so low carb, aber wahrscheinlich verträglicher.
Spricht eigentlich was dagegen, wenn man einen Keks-Krümel-Boden drunter macht? Oder anders gesagt, vielleicht den New-York-Cheescake aber mit 6 ganzen Eiern oder ist das dann zu flüssig? Ich mag nicht so gerne diese Eiertrennerei, wo soll ich dann mit den vielen übrigen Eiklar hin?
Liebe Grüße, Heide
Hallo Heide.
Also ich kann dir nur sagen: Ich höre zum ersten mal, dass Xucker abführend wirkt. Ich selbst esse das in rauen Mengen – noch nie Probleme gehabt. Vor allem, hast du vor den ganzen Kuchen zu essen? Du würdest ja niemals die ganze Menge zu dir nehmen. Und hey… du kannst auch gleich einen „richtigen“ New York Cheesecake machen! Schau mal hier 😉
http://foodloaf.com/2016/04/13/rezept-new-york-cheesecake/
Und Eier musst du da nicht trennen! Wie kommst du darauf?
Liebe Grüße,
Darius