Das Cafe Asemann im Kreuzviertel Dortmund
Vorgeplänkel
Das Cafe Asemann befindet sich in der Liebigstraße 24 im Dortmunder Kreuzviertel. Für die Leute die es nicht kennen, das Kreuzviertel ist eine Art Inn-Viertel. Dort wohnen entweder Alternative, Studenten, Ärzte und Lehrer, oder auch sonstige, nennen wir sie mal, Intellektuelle (oder Leute die meinen sie wären es). Die Lage des Cafe Asemann ist also was das Einzugsgebiet betrifft sehr gut gewählt, allerdings sollte man nicht so dämlich sein und mit dem Auto hinfahren (ich war so dämlich, hatte aber Glück). Ein Parkplatz ist eben Glückssache, und wer Angst hat zwischen eng parkenden Autos, der sollte erst recht nicht mit dem eigenen Auto reinfahren.
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Das Asemann
Die Einrichtung des Cafe Asemann ist schlicht, aber gemütlich. Braunes dunkles Holz, gedämpftes Licht, und große Fensterfronten gefallen. Man kann entweder auf den Sesseln/Stühlen in einem Seitenbereich sitzen wo es ungefähr 14-18 (ich habe sie nicht gezählt) Plätze gibt, oder aber auf Hochstühlen direkt am Fenster, so dass man nach draußen gucken kann. Zwar gibt es dort nicht viel zu sehen außer parkende Autos, aber die Lichtstimmung ist schön, vor allem wenn es draußen dunkel ist (und ja mein Glas ist halb leer). Einfach schön von dieser großen Fensterfront zu sitzen.
Der versierte Leser meines Blogs weiß, dass ich immer acht gebe auf die Toiletten. Denn sind die Toiletten unsauber etc. dann ist das schon mal nicht so super. Hier kann ich aber Entwarnung geben: Die Toiletten sind saueber und da Blumen auch zugegen sind, kann es nur gut sein. Zwar kommen sie nicht ansatzweise an die tollsten Toiletten der Welt, im „Mit Schmackes“ heran, aber das wäre eh ein Kunststück 😉
Das Personal im Asemann ist freundlich, und fragte mich auch direkt ob ich die Speisekarte haben wolle und bediente mich direkt als ich meine Wahl getroffen hatte. Man fühlte sich wohl, außer wenn es irgendwelche Leute gewagt haben die Tür aufzumachen und ich für kurze Zeit im kalten Zug saß. Skandal, was hat der Laden auch ne Tür…
Speise-/Getränkekarte
Die Auswahl an Getränken und Speisen ist ziemlich groß für einen so kleinen Laden. Anstatt das jetzt großartig zu kommentieren verweise ich mich einfach auf folgende Fotos, die ihr euch ansehen könnt. Es ist nicht die komplette Karte!
Besonders erwähnenswert ist eben die eigene Karte für Bagels, ein umfangreiches Frühstücks-Sortiment sowie sehr viele verschiedene Kaffeesorten. Vermutlich kommen Kaffee-Fans hier voll auf ihre Kosten. Allerdings muss man auch bedenken dass man teilweise schon etwas tiefer in die Tasche greifen muss für so ein Käffchen.
Es gibt im Übrigen auch feine Kuchen und eigene Cookies o.ä. – kann ich euch aber nur Bilder zu zeigen, probiert habe ich sie nicht:
Meine Bestellung
Ich bestellte einen Cappuccino der ca. 180 ml hatte, für 2,70 € (das Gläschen Wasser gab es auch). Dazu gab es natürlich einen Bagel, den ich mit Sesam statt „naked“nahm. Belegt mit Roastbeef, Remoulade, Honig-Senf, Gewürzkürkchen und Lollo Bionda Salat. Das Roastbeef soll wohl hausgemacht sein, allerdings sind es die Bagels nicht. Das finde ich ziemlich traurig, denn einen Laden der eine eigene Kategorie mit Bagels hat, sollte dann doch selber Bagels backen bzw. zumindest von einem Bäcker backen lassen, statt Convenience-Produkte anzubieten. Ich bekomme vier Stück dieser Bagel-Qualität für 1 € im Discounter. Nicht gut.
Zuerst kam der Cappuccino, denn auf dem Bergel muss man unverhältnismäßig lange warten. Der Cappuccino war sehr lecker, auch wenn die Kaffee-Note stärker hätte sein können. Dafür war ein äußerst guter Milchschaum oben drauf. Er war auch schön dekoriert, so wie man es oft im Fernsehen sieht. Normalerweise stehe ich nicht auf solche Spielereien, aber es ist schon ein optisches Bonbon.
Wie erwähnt kam dann irgendwann der Bagel (ca. 15 Minuten?! Zu lange für sowas), der leider sehr sparsam mit Roastbeef war. Er schmeckte gut, keine Frage. Der Bagel war leicht knusprig getoastet und warm. Die obligatorischen Vitamine in Form von Salat waren knackig und die Kombination von Gewürzgurke, Remoulade, Senf und Roastbeef passte sehr gut. Leider war aber eben einfach viel zu wenig Roastbeef drauf. Klar, muss hier nicht 3 cm Fleisch drauf sein, aber zwei dünne Scheibchen? Das war doch zu wenig. Gekostet hat er 5,50 €.
Fazit
Letztlich hat mir das Cafe Asemann gut gefallen, und ich werde sicherlich noch mal dort sein. Allerdings werde ich dann lieber mal das Frühstück ausprobieren. Der Bagel hat mich doch etwas enttäuscht. Wobei vielleicht probiere ich ihn eines Tages noch mal aus, aber nur um die hausgemachten Marmeladen probieren zu können.
Testet das Cafe Asemann gerne einmal aus, es wird euch gut dort gefallen.
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