Rezept: Beef Jerky
Vorgeplänkel
Beef Jerky ist einfach nur genial! Es ist gesund, da fettarm, kohlenhydratarm und besonders reich an Proteinen. Eine klasse Sache – wäre da nicht der extrem hohe Preis den es im Supermarkt zu zahlen gilt ( 75 g ca. 4 €).
Also macht man es am besten selber. Wie, lest ihr in diesem Rezept!
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Zutaten
(ergibt ca. 500 g)
- 1 Kg Rinderrouladen (Fett abschneiden, quer und längs halbiert)
- Knoblauchpulver (1 Tl),
- Worcestersoße (2 EL)
- Sojasauce (60 mL)
- Paprika (2 Tl)
- Zwiebeln (eine, ganz fein geschnitten oder. 1 Tl Zwiebelpulver (besser)),
- Salz (1 Tl, oder 1 Tl Rauchsalz statt normales Salz und liquid smoke),
- Pfeffer (1 Tl)
Zubereitung
Das Fleisch von dicken Fettresten befreien, und die dünn geschnittenen Rouladen quer und längs halbieren, so dass sie beim Aufhängen nachher nicht am Boden des Backofens aufliegen und sich nicht ineinanderfalten.
Die übrigen Zutaten in einer großen Schüssel mischen.
Das Fleisch zu der Marinade geben und alles ruhig 5 Minuten mit den Händen gut mischen und etwas durchkneten.
Fleisch. inkl. Reste der Marinade in einen großen Gefrierbeutel, nochmals schön kneten. Dann die restliche Luft rausdrücken und gut verschlossen über Nacht in den Kühlschrank legen. Alle paar Stunden durchkneten (und nein, man muss nicht extra dafür Nachts aufstehen 😉 ), damit sich die Marinade wieder verteilt.
Am nächsten Tag die Zwiebeln vom Fleisch abstreifen (daher ist Zwiebelpulver bequemer, das muss nicht abgestreift werden) und das Fleisch auf dünne Spieße aufspießen (ganz am Ende einer Roulade, aufpassen, dass auch dort das Fleisch nicht überlappt!). Diese dann quer auf ein Backofengitter hängen, siehe Fotos dazu. Das Gitter so hoch wie möglich aufhängen.
ES MUSS PENIBEL GEGUCKT WERDEN, DASS KEIN FLEISCH ÜBERLAPPT!!!
Umluftofen auf 50 °C – für ca. 4-5 Std. Kleinen Löffel in die Tür klemmen, damit die Luft entweichen kann. Ab und zu das Gitter um die vertikale Achse drehen, bzw. dickere dünnere Stücke austauschen, da es vor dem Lüfter am wärmsten ist! (NEIN! Echt?!) Gelegentlich kontrollieren, ob dünnere Stücke schon „fertig“ sind und ob das Fleisch irgendwo überlappt.
Nun heißt es abwarten!
Wenn das Fleisch trocken und zäh ist, rausnehmen. Abkühlen lassen, dann in einer luftdichten Box im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem ersten Genuss am besten einen Tag „durchziehen“ lassen. Wer es hat, kann so einen Silica-Beutel mit in die Dose geben, die ggf. Feuchtigkeit binden.
Regelmäßig aber kontrollieren, ob man bei der Zubereitung alles richtig gemacht hat, sprich, kein feuchtes Fleisch in der Box gelandet ist.
GUTEN APPETIT!
Pingback: Kuriositäten-Ecke: “Octopus – Getrocknete Tintenfischringe” | FoodLoaf
Sieht köstlich aus – vielleicht interessiert dich auch mein Beef Jerky https://frauquak.wordpress.com/2015/08/24/beef-jerkey/
werde zu dir verlinken und einen pingback aktivieren 🙂
Wenn ich wüsste was es mit nem pinback auf sich hat, würde ich es vllt. auch machen?! 😀
ich glaube es heißt richtigerweise Trackball … findest du samt Erklärung in deinem WP-Admin Menü
Interessante Sache. Und ich dachte schon, ich wäre hipp, weil ich Knacker, Mettenden, Landjäger u.ä. kühl und luftig aufhänge und nachtrocknen/-reifen lasse. 😉
Das ist doch das beste was man damit machen kann was du beschreibst 😀 Mache ich auch so! Hart und „bissfest“ müssen sie sein 🙂 Und dadurch werden wie schließlich noch intensiver im Geschmack!
… ujnd es verdunstet ein Großteil der Künstlichkeit. 😉