Gyros selbst gemacht – Rezept

Vorgeplänkel

Einer der Klassiker auf des Deutschen Speiseplan, welcher aber nicht aus Deutschland selbst kommt: Gyros! Würzig, knusprig, feine Röstaromen, dazu eine Wagenladung Tzatziki und man macht Urlaub in Griechenland. Übrigens: Unbedingt mal nach Kreta, eine sehr schöne Insel!

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Da man manchmal gerade keinen Griechen in der Nähre hat, oder einfach mal „selbst der Mann“ oder „die Frau“ sein will, kann man ja Gyros auch mal selbst machen – so gut es geht zumindest. Ich persönlich finde um es perfekt hinzubekommen muss man es auch so perfekt anrösten und hauchdünn schneiden, das will gekonnt sein und ist ohne den Dreh-Grill eigebtlich kaum möglich. Doch mit folgendem Rezept und einer guten gusseisernen oder Stahlpfanne lässt es sich prima zuhause herstellen.

Zutaten

(für 2-4 Portionen, je nachdem ob mit Beilage oder ohne zubereitet)

  • 500 g Schweine-Schnitzelfleisch, gerne etwas fetter (Nacken könnte ich mir auch gut vorstellen, aber selbst noch nicht probiert)
  • 2 große Zwiebeln (200 g)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 3 Tl Paprika
  • 3 Tl Thymian
  • 3 Tl Oregano (Majoran geht auch, die sind beide verwandt)
  • 1 tl Kreuzkümmel, gemahlen
  • Salz
  • 50 ml Oliven-Öl
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Die Zutaten

Bei Gewürzen gilt es allgemein immer zu beachten, wie „alt“ diese bereits sind. Gewürze verlieren mit der Zeit an Aroma. Entsprechend nehmt erstmal etwas weniger und würzt am Ende ggf. nach oder nehmt sogar mehr – euer Geschmack entscheidet!

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Eine Feinwaage für Gewürze ist oft hilfreich (diese hier ist gut und günstig: Inateck Küchenwaage, 0,1 g-Anzeige)

Zubereitung

Das Wichtigste ist, dass ihr das Fleisch hauchdünn und quer zur Faser schneidet. Nehmt euch Zeit und schneiden es so dünn wie möglich (4-5 mm aber mindestens). Das Schneiden quer zur Faser ist wichtig, da es so besser zu beißen ist. Das gilt allgemein immer für das Schneiden von Fleisch.

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Fleisch IMMER quer zur Faser schneiden.

Die Zwiebeln ebenfalls in sehr feine Ringe schneiden, den Knoblauch fein würfeln (nicht pressen, dann wird er bitter).

Fleisch, Zwiebeln, Knoblauch, Öl und Gewürze (noch kein Salz!) in eine Schüssel geben und alles sehr gründlich mit den Händen vermischen, so dass das Fleisch überall eingewürzt ist. Packt es in eine Dose oder einen Frischhaltebeutel und lasst es einige Stunden im Kühlschrank ziehen. Meint ihr danach, dass noch Gewürze fehlen, ergänzt sie erst dann.

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Gut gemischt ist halb gewonnen

Eine unbeschichete Stahlpfanne oder eine gusseiserne hoch erhitzen, dann etwas Öl reingeben und das Fleisch kräftig scharf anbraten. Nur sehr kurz, sonst wird es zäh! Da das Fleisch sehr dünn ist, reichen manchmal bereits ein paar Sekunden um das Gyros perfekt zu machen.

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Der Oma würd’s gefallen: Die gute gusseiserne Pfanne zum Einbrecher verprügeln

Bei der Menge Gyros solltet ihr in zwei getrennten Runden anbraten, damit das Fleisch in der Pfanne nicht übereinander liegt. Es ist sehr wichtig, dass es flach ist und das Fleisch Kontakt zum Pfannenboden hat. ggf. auch 3 Runden. Es geht ja schnell, da kühlt das bereits fertige Fleisch nicht so sehr aus.

Anrichten, losspachteln!

Ergebnis

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Gyros – ‚N Guten!

FoodLoaf

Biochemiker, examinierter Altenpfleger, Burger-Creator, Foodblogger, TPP Specialist Wer was wissen will muss fragen!

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