Kochen

Rezept für Linsensuppe – mal fast voll ohne Aufwand und so :)

Vorgeplänkel

Heute machen wir es uns mal bequem. Es gibt Linsensuppe. Und zwar mit Linsen aus der Dose, vorgekochten Kartoffeln (!!!), und Suppengemüse (hier frisch – gibt’s auch TK :D). Die Schinkenwürfel sind auch vorgeschnitten. Warum, fragt ihr euch? Ich habe schlicht keinen Bock mehr zu machen, denn ich habe Lust dieses mal faul zu sein und trotzdem etwas Leckeres zu kochen. Was spricht dagegen die Kartoffel vorgekocht zu kaufen und die Linsen aus der Dose zu nehmen? Nichts (zumindest heute mal). Slso ran an den Herd und nachgekocht, denn diese Linsensuppe schmeckt trotzdem fantastisch.

Ich habe das Rezept übrigens in einem Dampfkochtopf nachgekocht. Dadurch ich ging es natürlich viel schneller. Wenn ihr selber mal einen kaufen wollt, schaut mal hier: http://www.schnellkochtopf-test.net/category/wmf/. Dort habe ich meinen entdeckt. Ein feines Teil.
Spart Zeit und Energie – der Schnellkochtopf/Dampfkochtopf
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Zutaten

(ca 4 normale Portionen)

  • 1 Dose Linsen, ca. 500 g Abtropfgewicht
  • 250 g vorgekochte Kartoffeln, aber auch rohe gehen natürlich (dann geschält wiegen)
  • 1 Packung Suppengemüse (Karotten, Sellerie, Petersilie, Lauch/Porree)
  • 100 g Rohschinken Würfel oder Speck
  • 2 normalgroße Zwiebeln
  • Salz, Pfeffer
  • 2 EL Öl
  • Einlage wie Würstchen o.ä. nach Wahl.

Zubereitung

Karotten und Zwiebeln in sehr feine Würfel schneiden, den Sellerie grob reiben.

Sellerie kann man gut reiben finde ich

 

In einem Topf das Öl erhitzen, und darin die Schinkenwürfel sowie die kleingeschnitten Zwiebeln anrösten. Ein-zweimal mit Wasser ablöschen, dann Karotten und Sellerie ebenfalls zugeben und mit anrösten. Auch hier mehrmals mit Wasser ablöschen. Dieses ist extrem wichtig, denn die Röststoffe sind es, die der Linsensuppe den leckeren Geschmack geben.

Gemüse anrösten in Pflicht!

 

Dose Linsen hinzugeben und ca. 500 ml Wasser. Habt ihr ungekochte Kartoffeln, gebt ihr sie ebenfalls mit den Linsen dazu. Pfeffer und Salz erstmal nur etwas zu geben, dann den Topf zum Kochen bringen. Abgedeckt sämig kochen bzw. so dass die Linsen etwas zerfallen. Ca. 20-30 Minuten im Dampfkochtopf, im normalen länger .kochen

Einkochen – das A und O

 

Wenn ihr vorgekochte Kartoffeln verwendet, gebt die Sie jetzt hinein und kocht nochmals 20 Minuten weiter. So dass sie auch fast schon zerfallen.

Einlage nach Wahl zugeben und nochmals ein paar Minuten kochen.

Würstchen gehen immer

 

Klein gehackte Petersilie zugeben, umrühren mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Fertig!

Ergebnis

Fertig ist die Linsensuppe

FoodLoaf

Biochemiker, examinierter Altenpfleger, Burger-Creator, Foodblogger, TPP Specialist Wer was wissen will muss fragen!

4 Gedanken zu „Rezept für Linsensuppe – mal fast voll ohne Aufwand und so :)

  • Ich finde „Die Schinkenwürfel sind auch vorgeschnitten. Warum, fragt ihr euch? Ich habe schlicht keinen Bock mehr zu machen, denn ich habe Lust dieses mal faul zu sein und trotzdem etwas Leckeres zu kochen.“ fasst einfach alles zusammen 🙂 Ich sehe das auch so und ich versuche ehrlich gesagt meistens, die Kochzeit auf ein Minimum zu reduzieren 😉

    Manchmal hat man halt Lust zu kochen und manchmal will man eigentlich nur essen und für solche Fälle ist gerade ein Schnellkochtopf schon ein Segen.

    Außerdem ist dein Gericht oder generell Linsengerichte, Suppen usw. doch perfekt für so einen Schnellkochtopf geeignet. Alles rein, Druck aufbauen und dann Füße hochlegen – gerade für faule Sonntage richtig gut 😉

    Lass es dir gutgehen

    Liebe Grüße,
    Christian

    Antwort
    • Jetzt geht es mir gleich viel besser 😀
      Ja du hast recht, man muss sich ja auch nicht „verstecken“, weil man mal nicht stundenlang alles selbst machen will. Das muss dann ja nicht unbedingt auch immer besser werden 😉

      Viele Grüße auch an dich Christian!

      Antwort
  • Manchmal muss es eben schnell und bequem sein, es schmeckt aber trotzdem lecker.
    Liebe Grüße

    Antwort
    • Hi Siggi! Ja das denke ich auch. Ich fühle mich zwar fast schon schlecht, weil ich mal sehr simpel gekocht habe, aber dann schaue ich einfach in mein Rezepte Archiv und sehe, dass es auch aufwendiger geht und ich mir schon mal viel mehr Aufwand aufgebrummt habe 😀
      LG

      Antwort

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