Kochen

Indisches Chicken Korma – Rezept

Vorgeplänkel

Der Begriff „Curry“, wird ja im allgemeinen oft missverstanden, und wird gerade beim Deutschen mit dem verbunden, was auf die Currywurst kommt. Curry ist kein Gewürz wie viele glauben, sondern eine Gewürzmischung aus z.B. Kreuzkümmel, Kurkuma, Knoblauch, Koriander, Kardamom und und und. In Indien, dem Ursprungsland des Curry gibt es zigtausende „Currys“, man kann es einfach mit „Gewürzmischung“ übersetzen. Diese kleine Erläuterung sei erwähnt, wenn es um das Rezept Chicken Korma geht. Auch dieses ist ein Curry, wobei das „Korma“ für etwas steht, dass mit Sahne, Joghurt oder Kokosnussmilch zubereitet ist. Entsprechend ist es im Gegensatz zu vielen anderen Currys meist etwas milder, statt dass es einem die Fresse wegbrennt.

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Folgend also mein Rezept für Chicken Korma, welches ich etwas abgewandelt habe, wobei ich die Basis auf chefkoch.de gefunden habe. Viel Spaß beim nachkochen!

Zutaten

(für 2-3 Portionen, wenn man Beilage wie Reis und/oder Naan-Brot hat)

  • 500 g Hähnchenbrust-Filet
  • 1 große Zwiebel
  • 4 Knoblauchzehen, mittelgroß
  • Ghee oder Butterschmalz, wer nicht hat nimmt Öl
  • Koriander-Pulver
  • Ingwer, frisch und gehobelt
  • 4-6 Nelken (je nach Aroma)
  • 1-2 Tl Kreuzkümmel, ganz, am besten frisch gemahlen
  • 1/2 Tl BIO-Kurkuma
  • 1-2 milde Chilischoten, sonst getrocknete
  • 4-6 Kardamomkapsel (z.B: hier: Kardamom, grün)
  • 200 ml Hühnerbrühe
  • 100 g Kokosflocken
  • 200 ml Schlagsahne
  • 1 EL Tomatenmark
  • Pfeffer, Salz

Zubereitung

Fleisch Stücke schneiden und in Butterschmalz oder Öl scharf anbraten und 3-4 mal mit Wasser ablöschen um viele Röstaromen zu bekommen. Zwiebeln kleinhacken zufügen und ebenfalls 2-3 mal ablöschen, zuletzt den Knoblauch.

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Fleisch rösten und ablöschen – mehrmals!

Den Kreuzkümmel mahlen, den Ingwer pürieren/zerdrücken, die Nelken zermörsern, den Kardamom schälen und die Samen mörsern, die Chilis kleinschneiden und mit dem Fleisch auf milder Hitze 2-3 Minuten anrösten. Dann das Kurkuma- und Koriander-Pulver zugeben und ebenfalls kurz mitrösten.

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Gewürze anrösten – wichtig. Vorsicht, nicht zu heiß, sonst verbrennen sie!

Mit Hühnerbrühe und 200 ml Wasser ablöschen, das Tomatenmark und die Kokosflocken zugeben, etwas Pfeffer und Salz und 20 Minuten köcheln.

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Fehlt nur noch die Sahne!

Die Sahne zugeben und weiter köcheln lassen, bis es alles eingedickt ist. Ist das Fleisch noch nciht butterzart, etwas Wasser nachgeben und weiterkochen bis es weich ist, dann erneut einkochen lassen.

Dazu passt Basmati, Naan-Brot und Joghurt!

Ergebnis

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Lecker!

FoodLoaf

Biochemiker, examinierter Altenpfleger, Burger-Creator, Foodblogger, TPP Specialist Wer was wissen will muss fragen!

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