Kochen

Darius in der Küche: „Schoko-Candy-Bacon“

Vorgeplänkel

Es mag zunächst sehr ungewöhnlich klingen: Süß, rauchig, würzig, schokoladig, speckig, fleischig… alles Geschmackseindrücke, welche man bekommt, wenn man in diese Köstlichkeit hineinbeißt. Der Name „Candy-Bacon“ beschreibt es perfekt: Speck in Form einer Süßigkeit. 

Bevor jetzt die Vorurteile rausgeholt werden: Probiert es erst einmal, und urteilt dann!

Im folgenden lest ihr mein Rezept zu Candy-Bacon, welcher zusätzlich noch mit Schokolade verfeinert wurde. Man kann diese auch weglassen, oder „halb/halb zum ausprobieren zubereiten.

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Würde mich zudem über einen Kommentar und eine Sterne-Bewertung freuen! Nun viel Spaß!

Zutaten

(für 10 Streifen)

  • 10  Streifen Früstücksspeck (ca. 100 g Packungen, manche haben nur 8 Streifen, geht auch. Lieber dickere als dünnere Scheiben)
  • 2-3 EL brauner Zucker
  • 50 g Blockschokolade, zartbitter

Zubereitung

(Man kann den Speck auch in einer Pfanne ausbraten und dann karamellisieren – ist aber komplizierter!)

Ofen auf 180 ° Umluft, sonst ca. 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Speck auf das Ofengitter legen, darunter ein weiteres Backblech mit Alufolie, auf welches das Fett tropfen kann.

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Den Speck flach, glatt, und nicht überlappend auf das Ofen-Gitter legen

Den Speck nun im Ofen knusprig backen, bis das ganze Fett raus ist (dadurch ist es gar nicht mehr so kalorienreich!). Dann das Gitter rausholen, und den Speck mit braunem Zucker bestreuen.

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Die Zuckermenge darf man variieren – je nachdem wie süß man es haben möchte

Zurück in den Ofen, und so lange backen, bis der Zucker geschmolzen ist. Hier müsst ihr gut aufpassen, dass dieser euch nicht verbrennt! Daher das Gitter lieber unten in den Ofen, falls ihr Oberhitze habt. Ist der Zucker geschmolzen, holt das Gitter raus, und bestreut die Rückseite des Specks und schiebt das Blech erneut rein. Wieder backen bis der Zucker geschmolzen ist.

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Karamellisierter Zucker auf dem Speck

Holt das Gitter heraus, und lasst den Speck komplett erkalten. Der Zucker wird hart und ist knackig – wie bei gebrannten Mandeln. Fertig ist der Candy-Bacon!

Wer es zusätzlich schokoladig will, pinselt die abgekühlten Steifen mit geschmolzener Blockschokoalde ein, und lässt es ebenfalls wieder abkühlen – fertig!

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Mjam – Schokolade auf Speck!

Ergebnis

Sieht lecker aus, oder?

Bedenkt, dass Rest-Feuchtigkeit im Speck den Zucker wieder weich werden lässt. Daher achtet gut darauf, dass das Fett (und damit Wasser) komplett raus ist, und ihr den Candybacon möglichst direkt nach dem Erkalten genießt – so ists am knusprigsten und knackisten!

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Schön angerichtet im Glas – der Partyhit oder für jeden Couch–Filmabend!

FoodLoaf

Biochemiker, examinierter Altenpfleger, Burger-Creator, Foodblogger, TPP Specialist Wer was wissen will muss fragen!

5 Gedanken zu „Darius in der Küche: „Schoko-Candy-Bacon“

  • Pingback: Food-Testing: “Altengeseker Obstwiese – Spe(c)ktakuläre Speckmarmelade” | FoodLoaf

  • Anonymous

    Bacon passt einfach zu nahezu Allem. Schokolade ist da keine Ausnahme.

    Antwort
  • rudzen

    Hm… Schoko und Bacon? Klingt komisch, war es (zum Teil) auch für mich. Bei einem munteren Zusammentreffen Videospielinteressierter junger Herren durfte ich Candybacon sowohl mit, als auch ohne Schoki probieren – ich muss sagen, war gut. Jedoch ohne Schoko hat es mir wesentlich besser gefallen – also den reinen Candybacon! Funktioniert genau so gut wie Datteln im Speckmantel – dieser sehr leckere Geschmack von süß und deftig (böse Zungen würden fettig sagen) funktioniert hervorragend!

    Antwort

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