Darius kocht: Persischer Safran-Reis mit Berberitzen und Rosinen, gebacken auf Kartoffeln
Vorgeplänkel
Reis ist gut, persischer Reis ist besser, persischer Reis „mit Einlage“ ist am besten. Wer einmal vernünftig zubereitetet, gewürzten und hübsch angerichteten, persischen Reis gegessen hat, fragt sich, was er bisher für eine Scheiße gegessen hat.
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Da ich ungerne jetzt ellenlang über persischen Reis schreiben möchte, denn es gibt hunderte Varianten, Zubereitungsmethoden, Zusätze, Gerichte und und und, beschränke ich mich hier auf eine der „mit-bekanntesten“ Versionen: Basmati-Reis mit Safran, auf Kartoffeln angebacken und zusätzlich mit Rosinen und Berberitzen verfeinert. Reis gebacken mit z.B: Kartoffeln nennt man „Tahdig“. Die Rosinen, berberitzen, Safran sind von mir zugefügt. Auch Walnüsse und Pistazien passen grandios dazu!
Dazu dann Joghurt-Dip, ein bisschen Gemüse und man hat eine komplette, gesunde Mahlzeit. Da ich ein waschechter Karnivore bin, gab es aber noch ein Hähnchen-Spieß dazu 🙂
Zutaten
- für Zwei Beilage-Portionen Reis
- 150 g Basmati-Reis (ungekocht)
- 1 mittelgroße Kartoffel
- 1 EL Rosinen
- 1 EL Berberitzen
- 1 EL Öl
- Salz
- Messerspitze Safran (hängt von der Qualität ab)
Zubereitung
Den Reis gut waschen, 4-5 mal. Immer den Topf mit dem Reis mit Wasser füllen, den Reis etwas „durchkneten“ und das Wasser wegschütten und neues auffüllen. Ist das Wasser kaum noch trüb (durch die Stärke) ist der Reis gut gewaschen. Dann klebt er nämlich nicht mehr! Dann den Reis in leicht gesalzenem Wasser aufkochen, und ohne Deckel leicht köchelnd bei niedriger Hitze fertig garen, dann abschütten und abschrecken.
Berberitzen waschen und 10 Minuten in etwas Wasser einweichen. Dann diese mit den Rosinen in etwas Öl leicht anrösten, herausehmen und mit dem Reis mischen. Eine Pfanne, am besten klein, bzw. passend zur Reismenge dünn mit Öl auspinseln.
Kartoffeln in 2-3 mm dicke Scheiben schneiden, den Pfannenboden damit auslegen.
Safran mit einer Messerspitze Zucker zermörsern (der Zucker hilft dabei) und mit 1-2 EL kochendem Wasser übergießen, so dass sie die Aromen und Farbstoffe lösen.
Reis in die Pfanne geben, die Safran-Lösung dann zum Reis in geben (keine einheitliche Gelbfärbung, sieht auch nett aus), oder den Reis vor der Zugabe in die Pfanne gleichmäßig färben/mischen.
1 EL Wasser darüberschütten, und auf niedriger Hitze ca. 20 Minuten abgedeckt garen, bis der Boden knusprig ist, und die Kartoffeln gar. Nicht zu hoch erhitzen, sonst verbrennt es über die lange Zeit. Nicht Rühren oder so!
Ergebnis
Persischer Safran-Reis mit Rosinen und Berberitzen, Dazu Dill-Joghurt-Quark, Tomatenscheiben und ein Hähnchenspieß. Dazu ein leicht gesalzener Joguhrt-Drink.
9 Gedanken zu „Darius kocht: Persischer Safran-Reis mit Berberitzen und Rosinen, gebacken auf Kartoffeln“